Eine kleine Kaufempfehlung für qualitativ sehr gut druckende 3D-Drucker, damit du sofort und unkompliziert loslegen kannst!
Du interessierst dich für 3D-Drucker und suchst einen Einsteiger Kurs zum Thema 3D-Druck Grundlagen, hast aber keine Lust auf eine aufwendige Informationssuche?
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Alternativ kannst du auch unsere Bücher, wie z.B. den Einsteiger-Ratgeber: "3D-Druck Schritt für Schritt" verwenden.
In diesen 3D-Druck Tutorials lernst du alle Grundlagen, die du für die Bedienung eines 3D-Druckers und für die Umsetzung eigener 3D-Drucke benötigst. Starte jetzt mit unserer anschaulich aufbereiteten, schrittweise geführten und professionellen 3D-Druck Anleitung!
Durch die Anleitung eines Ingenieurs und erfahrenen Anwenders alle Grundlagen zum Thema 3D-Druck lernen und schnell einen einfachen Einstieg finden.
Schritt für Schritt Grundlagen-Erklärungen zur Verwendung von Hard- und Software.
Die ideale Anleitung für 3D-Druck Einsteiger, Anfänger und Anwender.
3D-Drucker sind auch für den Heimanwender bezahlbar. Unsere Kurse enthalten eine Kaufberatung für einen günstigen 3D-Druck Anfang.
ABS: mechanisch relativ stark belastbarer Kunststoff (Acrylnitril-Butadien-Styrol). Verwendung als 3D-Druck Filament im FDM Verfahren. Schwieriger zu drucken als z.B. PLA.
ABL: Automatic Bed Leveling. Automatisches Ausgleichen von Höhenabweichungen des Druckbetts zur Druckdüse durch kapazitive oder induktive Sensorik und entsprechende Software. Ziel: Gleichmäßiger Abstand Druckbett <-> Düse, um möglichst gleichmäßige Schichten zu erhalten.
Additive(s) Verfahren: Der 3D-Druck ist dieser allgemeineren Bezeichnung zuzuordnen. Bei diesem Verfahren wird Material schichtweise aufeinander abgelegt und somit das Bauteil erstellt. Additive Verfahren sind somit das Gegenteil von abtragendenen (z.B. spanenden: Drehen, Fräsen, ...) Fertigungsverfahren.
BuildTak: Kunststofffolien oder -platten zur Steigerung der Druckbetthaftung bei 3D-Druckern. Herstellerwebsite: https://www.buildtak.eu
Brim: Einschichtiges Hilfselement zur Steigerung der Druckbetthaftung und Verhinderung von Druckfehlern wie z.B. Warping. Einstellungen im Slicing Programm möglich.
Bauraum: Für Druckauftrag/Druckobjekt zur Verfügung stehendes Volumen eines 3D-Druckers (Druckbettfläche x Höhe).
Bowden Extruder: Filamentvorschub durch einen extern (z.B. am 3D-Drucker Rahmen) angebrachten Schrittmotor. Das Filament wird hierbei durch ein Schlauchstück (z.B. aus PTFE), zum Hotend geführt.
CAD: Computer Aided Design. Konstruktions- und Designsoftware, um eigene 3D-Modelle zu erstellen. Diese können im .stl Dateiformat exportiert und in das Slicing Programm geladen werden.
CURA: Slicing Software des 3D-Drucker Herstellers Ultimaker. Kostenlos, open source Software und einfach zu bedienen.
Dual Extruder: 3D-Drucker mit zweifacher Düse. Durch einen Druckkopf mit zwei Düsen, können in einem Druckvorgang zwei unterschiedliche Filamente (unterschiedliches Material, Farben,…) verwendet werden. Kein Materialwechsel bei Druckvorgang nötig.
Druckbett: Fläche auf welche das Druckobjekt schichtweise aufgebaut wird. Meist mit Heizelement, um eine bessere Druckbetthaftung zu erlangen. Sollte möglichst plan sein.
Druckzeit: Dauer des Druckvorgangs. Anzeige im Slicing Programm möglich.
Druckgeschwindigkeit: Bewegungsgeschwindigkeit des Druckkopfes während des Druckvorgangs. Meist unterschiedliche Geschwindigkeiten für das Erstellen von Wänden, Füllung und Stützmaterial im Slicing Programm einstellbar.
Düse: Extrudiert das geschmolzene Druckmaterial (Filament). Düsendurchmesser bestimmt u.a. die mögliche Schichtdicke. Übliche Durchmesser: 0.2 mm, 0.3 mm, 0.4 mm, 0.5 mm, 0.6 mm, 0.8mm, 1.0 mm.
Druckbett leveln: Manueller Einstellungsprozess bei FDM 3D-Druckern, um einen definierten und möglichst gleichmäßigen Abstand von Druckdüse zu Druckbett zu erhalten. Wichtiger Prozess, um eine gute Druckbetthaftung und qualitativ hochwertige Ausdrucke zu erlangen. Entfällt bei ABL.
Extruder: Besteht aus Cold End und Hot End. Im Bereich des Cold End wird das Filament zum Druckkopf gefördert und im Bereich des Hot End geschmolzen.
FDM: Fused Deposition Modeling. Der 3D-Drucker baut bei diesem Verfahren das Druckobjekt schichtweise auf einer Druckplattform auf. Beliebt im Bereich der Hobby- und Heimanwendung.
FFF: Fused Filament Fabrication. Druckverfahren siehe FDM.
Filament: Material für den 3D-Druck. Meist Kunststoff (PLA, ABS, PETG,…) in Drahtstruktur, aufgewickelt auf einer Spule.
Feedrate: Vorschubgeschwindigkeit für das Filament. Abhängig u.a. von der Schmelzgeschwindigkeit des Hot End.
Gcode: Softwaregenerierter Code, der dem Drucker z.B. die gewünschten Druckkopfbewegungen beim Drucken eines 3D-Modells übermittelt. Erstellung im Slicer.
Heizbett (Heatbed): Druckbett mit Heizfunktion. Das Druckbett kann für eine bessere Druckbetthaftung und Schichtverbindung temperiert werden. Oft im Bereich zwischen 50° - 60° Celsius.
Hotend: Bereich des Druckkopfes in dem das Filament geschmolzen wird.
Infill: Füllmenge des 3D-Druck Modell. Einstellung im Slicing Programm. Angabe meist in %. 0 % bedeutet, dass das Modell hohl gedruckt wird. 100 % würde bedeuten, dass das Modell komplett ausgefüllt gedruckt wird. Ca. 20 % Infill ist bei vielen Bauteilen bereits ausreichend.
Kalibrieren: siehe Druckbett leveln
Layer: Schicht des Druckobjekts. Siehe auch FDM
Layerhöhe/Layer Height: Schichthöhe des Druckobjekts. Eine geringere Schichthöhe führt zu einer höheren Druckauflösung bzw. Qualität des Druckes, führt jedoch auch zu einer höheren Druckdauer.
Leveln: siehe Druckbett leveln
Makerspace: Werkstattähnlicher Treffpunkt für Tüftler und Erfinder. Meist stehen auch 3D-Drucker und 3D-Scanner zur Nutzung bereit.
Marlin: Open source Firmware für 3D-Drucker.
Nozzle: siehe Düse
PLA: Polylactide Acid. Biokompatibler Kunststoff und sehr gut druckbares Material für den 3D-Druck. Für Anfänger als Druckmaterial zu empfehlen. PLA+ als Weiterentwicklung mit besseren mechanischen Eigenschaften erhältlich.
PETG: Polyethylenterephthalat. Material für 3D-Druck Filamente. Vorallem für witterungsbeständige Objekte zu empfehlen. Einfacher zu drucken als ABS und mechanisch stärker belastbar als PLA.
Rapid Prototyping: schnelle und kostengünstige Produktion eines Prototypen. Der 3D-Druck als ideale Einsatzmöglichkeit. Ein Formenbau entfällt.
RepRap: Selbstreproduzierender 3D-Drucker. Alle Kunststoffteile eines neuen Modells werden vom ursprünglichen 3D-Drucker selbst herstellt.
Skirt: Einstellung im Slicing Programm. Einschichtiges, das Druckmodell umgebendes Linienelement (oft auch mehrere Linien), welches mit Abstand zum Druckobjekt gedruckt wird, um Materialunregelmäßigkeiten beim Druckstart auszugleichen.
SLA: Stereolithographie. 3D-Druck Verfahren bei dem flüssiges Material durch den Prozess der Photopolymerisation verfestigt wird.
SLS: Selektives Lasersintern. 3D-Druck Verfahren bei dem mithilfe eines Lasers Materialpulver zu einem festen Objekt schichtweise zusammengeschmolzen wird.
Stl: Dateiformat in dem die Geometrieinformationen eines 3D-Modells für den 3D Druck optimal aufbereitet sind.
Slicer/Slicing Software: Software um ein 3D-Modell in einzelne Schichten zu zerlegen, Druckeinstellungen vorzunehmen und .gcode-Datei für den Druckvorgang zu erzeugen.
Stützstruktur/Support(material): Hilfsstruktur zum Stützen von Überhängen oder als Aufbauplattform in höheren Etagen. FDM 3D-Drucker benötigen immer eine vorhergehende Schicht zum Aufbau des Druckobjekts.
Thingiverse.com: Bekannte Communityplattform zum Up- und Download von .stl und .gcode Dateien von Objekten für den 3D-Druck. Dateien werden meist kostenlos unter verschiedenen Creative Commons Lizenzen zur Verfügung gestellt. Link zur Plattform: www.thingiverse.com
TPU: Thermoplastisches Urethan. Flexibler Kunststoff (Elastomer), verwendbar als 3D-Drucker Filament für flexible Bauteile wie z.B. Reifen, Spielzeug, usw.
Warping: 3D-Druck Fehler bei dem sich eine Ecke oder Kante des Druckmodells vom Druckbett löst und nach oben gezogen wird.
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